2011
Doppeltüren
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Alan Ayckbourne
Regie: Unbekannt
Die Nobelsuite 647 in Londoner Regal Hotel ist eng mit dem Leben von Reece Welles verbunden:
Hier verbrachte er 1990 die Hochzeitsnacht mit seiner ersten Frau Jessica, hier starb 2010 seine zweite Frau Ruella und hierhin bestellt er sich an seinem Lebensabend 2030 die Prostituierte Phoebe.
Doch dem betagten Tycoon steht der Sinn nicht nach den Liebesdiensten der Domina. Sie soll sein Geständnis bezeugen, in dem er seinen Geschäftspartner Julian bezichtigt, seine beiden Ehefrauen ermordet zu haben.
Julian, der im Nebenzimmer das vermeintliche Schäferstündchen abwartet, bekommt Wind von der Sache und trachtet Phoebe nach dem Leben. In Panik flieht sie durch eine Doppeltür aus der Suite.
Doch die führt diese nicht in das Nebenzimmer, sondern in die Vergangenheit, genauer gesagt zwanzig Jahre zurück.
Zurück an den Abend, an dem Ruella, die zweite Ehefrau von Reece beschlossen hat, sich von ihrem Mann zu trennen. Natürlich glaubt Ruella der verwirrten und verängstigten Phoebe kein Wort, doch irgendetwas beunruhigt sie an der verworrenen und phantastischen Geschichte.
Es entspinnt sich ein irrwitziger Wettlauf durch Vergangenheit und Zukunft. Gelingt es den Frauen, verfolgt von einem wild entschlossenen Mörder ihr besiegeltes Schicksal abwenden?