Eine schöne Bescherung

von Albert Husson

Wir befinden uns im Jahr 1880. Der Zuschauer wird Zeuge eines ungewöhnlichen Weihnachtsfestes der Kaufmannsfamilie Docutel, die nach einem Geschäftsruin in Frankreich, in Cayenne (Guayana) mit einem kleinen Laden neu beginnen wollen.
Doch selbst nach einem Jahr will das Geschäft nicht so richtig anlaufen. Unter der Kundschaft befinden sich mehr Schmarotzer, Diebe und Leute die anschreiben, als zahlende Kunden. Für den naiven Kaufmann Felix Docutel sind das „anfängliche Schwierigkeiten“, seine Frau dagegen sieht die Situation realistischer Außerdem befürchtet sie ein Wiedersehen mit der Cousine der Familie, die an der vergangenen Geschäftsmisere nicht unerheblich beteiligt war. Und die Cousine, Justine Trochard, taucht auf; in Begleitung von Paul Cassagnon. Er wird der Tochter des Hauses noch einige Kopfschmerzen bereiten.
Weitere - nicht unbedeutende Personen - sind drei Sträflinge, die der Familie in den besagten Tagen als Handwerker zugewiesen worden sind. Doch Handwerker allein sein ist ihnen zu wenig. Sie mischen sich in das Geschehen ein…

 

Regie: Irmgard Wittke